Eine Geschichte aus der Coachingpraxis

Sabrina merkte, dass ihr Rücken bald jeden Tag schmerzte. Die Beschwerden wurden immer stärker, sie musste handeln. Also machte sie einen Termin in meiner Praxis aus und erhoffte sich, die passende Therapie löse die Schmerzen. Die Therapie schlug auch an, doch nur für kurze Zeit und nicht so gut, wie ich es aus Erfahrung erwarten konnte. Es stellte sich im Gespräch heraus, dass die Schmerzen vor allem daher rührten, dass Sabrina sich zu vieles auflud, zu wenig für sich selber eintrat und mit zu vielem emotional stark belastet was.

Ich erklärte der Patientin, dass ihr Körper so nett sei, dies mit den Rückenschmerzen als Alarmsignal aufzuzeigen, damit sie einen schöneren Weg einschlagen könnte. Sie habe die Wahl, sie könne – wie bisher – von einer Massage oder Therapie zur nächsten pilgern oder jetzt «den Stier an den Hörnern packen».

Daraufhin empfahl ich Sabrina ein Gesundheitscoaching, um mit ihr gemeinsam, lösungsorientiert neue Wege anzuschauen.

Zunächst war das für Sabrina ein ungewohnter Schritt. Ich schlug ihr vor, sich die Sache zu überdenken. Das tat sie – eine Woche später starteten wir das erste Coaching. Nach den ersten drei Sitzungen merkte sie, dass ihr die neuen Ansätze schon mal gut taten. Das Coaching überraschte sie, es bewegte sie zwar einiges auch emotional. Doch sie empfand das nun als richtig und es war nach vorne gerichtet, auf positive Veränderung hin.

Sabrina überdachte die jeweiligen Coachingthemen und setzte die Übungen um. Sie hatte erfreuliche Aha-Erlebnisse und lernte, besser auf ihre Bedürfnisse zu hören. Sie nahm ihren Alltag als ihr «Trainingsfeld». Wir mussten über den Begriff schmunzeln und integrierten in gleich in ihr Coaching. Ihr Mindset änderte sich, sie berichtete in den Folgeterminen von den neuen Erfahrungen im Alltag und ihren Erfolgen.

Nach einiger Zeit hatte sich dann im Leben von Sabrina vieles verändert. Die Energie, welche sie vorher für die chronischen Schmerzen verbrauchte, konnte sie in ihre gewünschte Weiterbildung und den Umzug in die neue Wohnung mit ihrem Partner stecken.

Vor allem ist sie glücklich über ihr neues Selbstbild – ja, dass sie sogar die Sprache ihres Körpers nun besser verstand. Sie hat gelernt, Situationen zu erkennen, Grenzen zu setzen und auch mal „Nein“ zu sagen. Viel bewusster nahm sie nun ihre Gedanken wahr und stoppte destruktive Anteile. So konnte sie Stresssituationen besser bewältigen, ihr Selbstbewusstsein sowie ihre Ausstrahlung und Haltung veränderten sich positiv. Dies fiel sogar ihrem Umfeld auf.

Sabrina investierte für Ihre Veränderung. Doch für sie begann ein wertvoller Abschnitt in eine neue Lebensqualität und neues Lebensgefühl. Der nachhaltig veränderte Umgang mit sich selber, hat sie in ihrer aktuellen Weiterbildung, ihrem Job und ihrer Partnerschaft gestärkt.

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das saure problem mit dem magen